Vorige Woche ließ ich nichts anbrennen. Ich nahm die spontane Einladung meiner Wiener Freunde an, ihnen für drei Tage in die österreichischen Berge nachzureisen. Am 22. Juli, einem Montag, saß ich im Zug, der mich und Julia nach Zell am See beförderte. Julia erweitert mein Team erst seit einigen Tagen, steht dem Leben sowie dem Neuen, dem Abenteuerlichen ohne Gnade gegenüber und sagte der aktuellen Reise sofort zu.
Diese tolle Eidechse hatte sich in den vergangenen acht Jahren in der Weltgeschichte herumgetrieben, überwiegend in warmen englisch- und spanischsprachigen Ländern. Das bayerische Mädel möchte momentan sesshaft werden und ist schon sehr gespannt, wie sich der europäische Winter anfühlt. Wenn sie dabei nicht erfriert, wird es sich bestimmt um eine nette Erfahrung handeln.
Von den hohen Bergen umgeben, erlebten wir viel. Spazierten durch Zell am See, übernachteten im Luxushaus der dort lebenden Freundin Constanze (die sich zu dieser Zeit zwei Wochen Urlaub in Italien gönnte), lebten dadurch direkt in den Bergen, erkundeten den Großglockner und fuhren wie Rentner in einem Elektroboot über den See.
mit Julia
Am Mittwoch in den späten Abendstunden kamen wir energiegeladen nach München zurück. Den Donnerstag nutzte ich zum aktiven Entspannen, zum Auspacken und Einkaufen.